Eine Bürgerin schlägt vor, mehr Grün in die Stadt zu bringen – durch Bäume entlang von Straßen und begrünte Dächer, z. B. auf der Sporthalle der Kolpingschule. Ziel ist es, Klima, Luftqualität und Stadtbild zu verbessern. Auch die Einbindung der Gemeinschaft wird angeregt.
Status: Ausstehend
Veröffentlicht am: 3. Juli 2025
Idee: mehr öffentliche Sportgeräte in Grünanlagen wie Schöntal, Schönbusch und am Mainufer aufzustellen – für alle Altersgruppen, besonders für junge Menschen. Vorgeschlagen werden Geräte für Krafttraining, Tischtennisplatten und ein Beachvolleyballfeld. Ziel ist es, Bewegung im Alltag zu fördern und die Aufenthaltsqualität in den Parks zu steigern.
Ein Bürger schlägt vor, die Goethestraße in Aschaffenburg mit mobilen Rankseilen zu begrünen, um die Straße durch grüne Verschattung zu kühlen und das Stadtklima zu verbessern. Die Pflanzen sollen in Kübeln stehen, sodass die Ranksysteme bei Bedarf, z. B. bei Feuerwehreinsätzen, schnell entfernt werden können. Die Goethestraße eignet sich besonders wegen der hohen Versiegelung und fehlenden Verschattung. Das Projekt soll als Modell dienen und langfristig das Stadtbild verschönern. Vorgeschlagen werden außerdem Beteiligungen von Schulen, Informationsveranstaltungen und Wettbewerbe, um die Anwohner einzubinden und das Bewusstsein für städtisches Grün zu stärken.
Leider haben wir in unserer Stadt Aschaffenburg schreckliche Ereignisse im Frühjahr erlebt, die uns sehr mitgenommen und geprägt haben. Immer wieder kommt es zu Vorfällen, wo Gefahr und Gewalt eine enorme Rolle spielt. Viele Bürger:innen fühlen sich seitdem unwohl und auch unsicher. Um das Sicherheitsgefühl in Aschaffenburg spürbar zu stärken und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum zu verbessern, schlage ich unter dem Motto “Starke Stadt. Sicherer Raum. Smarte Hilfe für alle” die Installation von digitalen Notfall-Screens / Notrufstationen in zentralen Bereichen und Parks vor und möchte damit ein Zeichen setzen für Zusammenhalt und Sicherheit. Diese digitalen Safety-Screens sollen Bürger:innen im Ernstfall eine direkte Verbindung zu Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdiensten ermöglichen – ähnlich wie digitale City-Light-Poster, jedoch mit Sicherheitsfunktionen. Das Ziel: mehr Sicherheit, schnellere Hilfe, weniger Angst.
Wasser ist ein wertvolles Gut – und es ist erschreckend, dass bereits eine einzige achtlos weggeworfene Zigarettenkippe bis zu 40 Liter Wasser verunreinigen kann. Hinzu kommt, dass die Filter aus Kunststoff bestehen und so langfristig Mikroplastik in unsere Umwelt gelangt. Die Stadt Aschaffenburg hat die Möglichkeit, mit klaren und wirksamen Maßnahmen dagegen vorzugehen. Diese Initiative fordert deshalb: Bußgelder für das Wegwerfen von Kippen in die Natur, die Einrichtung klar definierter Raucherzonen im öffentlichen Raum – z. B. nach Vorbild Frankreichs, wo das Rauchen an Stränden und Haltestellen bereits untersagt ist, sowie die Installation von geeigneten Aschenbechern, die den Raucherinnen und Rauchern eine einfache und ordnungsgemäße Entsorgung ermöglichen. Diese Maßnahmen schützen nicht nur unser Wasser und die Natur, sondern fördern auch ein sauberes Stadtbild und eine höhere Lebensqualität für alle. Aschaffenburg könnte damit Vorreiter in Deutschland werden – eine Stadt, die konsequent gegen Umweltverschmutzung durch Kippen vorgeht und ein starkes Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung setzt.
In Aschaffenburg fehlt bislang ein zentraler Ort, an dem Künstler:innen und Musiker:innen flexibel arbeiten, proben und produzieren können. Die Idee ist, ein Künstlerhaus mit vielfältig nutzbaren Räumen zu schaffen – von kleinen Ateliers über große Räume für Foto- und Videoproduktionen bis hin zu schallisolierten Proberäumen und einem Musikstudio. Das Mietmodell soll flexibel gestaltet sein: Räume können stunden- oder tageweise zu fairen Preisen gebucht werden – kombiniert mit einem niedrigen Jahresbeitrag (z. B. 100 €) und stundenbasierten Mietkosten (10–20 €). Die Buchung erfolgt digital, idealerweise per App mit direkter Zahlung (z. B. PayPal). Zur Ausstattung gehören u. a. Lagerräume („Kunst-Spints“), sanitäre Einrichtungen, eine Küche sowie professionelle Bedingungen für kreative Arbeit. Ziel ist es, Raum für künstlerische Entfaltung, Austausch und kreative Gemeinschaftsprojekte zu schaffen. Ein Künstler-Komitee (3–10 Personen) soll die Planung mitgestalten und fortlaufende Verbesserungsvorschläge ermöglichen. Denkbar sind auch Künstlerpatenschaften durch lokale Unternehmen zur Finanzierung. Dieses Projekt fördert nicht nur die Kultur, sondern auch den Zusammenhalt und die Sichtbarkeit der Kunstszene in Aschaffenburg.
In Aschaffenburg fehlt ein Fachgeschäft für Künstlerbedarf. Der Laden soll Materialien wie Farben, Leinwände, Pinsel und Papier in mittlerer und hoher Qualität anbieten – ergänzt durch eine Bestellmöglichkeit für Spezialprodukte. Besonders ist die Idee durch eine „Künstler des Monats“-Ecke, Workshops (z. B. Leinwandbau), Testmaterialien, Kooperationen mit Cafés und die Zusammenarbeit mit dem Urban Art Market. So entsteht ein kreativer Treffpunkt für Künstler:innen – nah, praktisch und inspirierend.
Die Schwindstraße wird derzeit häufig als Abkürzung zur Ringstraße genutzt – mitten durch ein Wohngebiet und in unmittelbarer Nähe einer Schule. Das führt zu erhöhtem Verkehrsaufkommen, gefährlichen Situationen für Kinder und einer Belastung der Anwohner*innen. Die Idee: Die Schwindstraße soll von der Lindenallee kommend in eine verkehrsberuhigte Einbahnstraße umgewandelt werden. Dadurch würde nicht nur der Durchgangsverkehr reduziert, sondern auch die Sicherheit erhöht, etwa durch weniger abgefahrene Autospiegel und ein ruhigeres Umfeld für Familien. Auf den freiwerdenden Flächen könnten neue Bäume gepflanzt und Fahrradständer aufgestellt werden – ohne den Verlust von Anwohnerparkplätzen. Ein weiterer positiver Effekt wäre die Verbesserung der sozialen Ungleichheit im Vergleich zur benachbarten Grünewaldstraße. Da es in der Schwindstraße keine Geschäfte gibt, ist mit keinen Nachteilen für den Einzelhandel zu rechnen.
In Aschaffenburg fehlen an vielen öffentlichen Orten Toiletten, die auf die Bedürfnisse kleiner Kinder abgestimmt sind. Gewöhnliche Kabinen sind oft zu eng, um einem Kind zu helfen, und Waschbecken zu hoch. Die Idee: Kindgerechte, modulare Toilettenkabinen, die mehr Platz bieten und mit niedrigen Waschbecken ausgestattet sind – z. B. in Stadtbibliotheken, Parkhäusern und Einkaufszentren. Solche Einrichtungen machen die Stadt familienfreundlicher, erhöhen die Aufenthaltsqualität und fördern sogar die lokale Wirtschaft, da Familien länger verweilen. Besonders wichtig: Die Gestaltung soll hygienisch, funktional und kindersicher sein – ohne unnötige Berührungspunkte. Die Umsetzung könnte durch Kooperationen mit lokalen Unternehmen und Fördermittel unterstützt werden.
Im Waldabschnitt zwischen Großmutterwiese und dem Parkplatz der Fasanerie liegen häufig Hundekotbeutel und anderer Müll, da es dort keine Mülleimer gibt. Ziel dieser Idee ist es, entlang des Weges drei bis vier wetterfeste, robuste Mülleimer zu installieren, um die Sauberkeit und Umweltqualität deutlich zu verbessern.
Idee: am Hauptbahnhof einen öffentlichen Trinkwasserbrunnen zu installieren. Dadurch könnten Reisende, Pendler und Passanten jederzeit kostenlos frisches Trinkwasser erhalten. Dies würde nicht nur den Komfort und die Aufenthaltsqualität am Bahnhof verbessern, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, indem der Verbrauch von Einweg-Plastikflaschen reduziert wird. Ein solcher Brunnen wäre besonders in Zeiten steigender Temperaturen und längerer Wartezeiten eine sinnvolle Ergänzung der Infrastruktur.
Veröffentlicht am: 4. Juli 2025
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